„Haben wir die irgendwie erschreckt?“ fragen sich die drei Alt-68er Eddi, Anne und Johannes, nachdem sie sich mit freundlichem Lächeln ihren neuen Nachbarn vorgestellt haben – einer Dreier-WG wie sie selber, nur in jung.
Diese Jungen finden so gar nichts Nettes an den feierfreudigen Rentnern, weil die Alten sie schon beim Einzug mit lauter Musik in ihren Prüfungsvorbereitungen stören. Wenn dann auch noch nächtliche Diskussionen in weinseliger Atmosphäre den Nachtschlaf stören, ist gute Nachbarschaft nicht zu erwarten.
Lange hält der Frieden aus Studienzeiten jedoch nicht,
und es kriselt nicht nur im Haus, sondern auch in den WGs.
Da zeigt sich dann nach und nach, dass die Jungen vielleicht
doch von den Erfahrungen der Alten profitieren können.
Und die Alten hinterfragen sich ob man vielleicht doch neue
Wege entdecken könnte, gemeinsam mit den Jungen.
Aber einfach ist das nicht……….
Herzerfrischend aberwitzig bis spöttisch kommen Dialoge und Situationen daher.
Im Kino ein Hit, besticht die Komödie auch als Theaterfassung mit ihrer Leichtigkeit, viel Humor und einer gewissen Lebensklugheit.
Unterstützt von einer eigens für die Produktion zusammengestellten Live-Band agieren die sieben Darsteller des Dudweiler Statt-Theaters, unter der Regie von Karin Schmidt, auf der Bühne des Bürgerhauses.
Nach den Turbulenzen während unserer vorherigen Produktion kam der Vorschlag des Stücks "Wir sind die Neuen" durch unser langjährigen Mitglied Dieter Meier gerade recht. Karin hat sich für die Regie gemeldet und interessierte Schauspieler waren bald gefunden.
Karin führte Regie unter Einbeziehung aller. Sie hat sich auch um Bühnenbid und alles Mögliche gekümmert.
Anne hat ihre Wohnung aufgegeben um mit ihren alten Kumpels zusammen zu ziehen. Weil es günstiger ist. Sie hatte die Idee.
Eddi ist ein schwieriger Typ, Er hat sich aber überzeugen lassen, mit den anderen beiden eine WG zu gründen. Finanziell hätte er es nicht nötig.
Johannes ist ein Softie. Er ist sportlich geblieben und führte bisher ein einfaches, "alternatives" Leben als Anwalt für Leute seinesgleichen.
Barbara steht kurz vor ihrer Bachelor Prüfung. Sie ist entsprechend angespannt, ist nicht so direkt, sondern eher ironisch bis zynisch verletzend. Als Eddi ihr in Bezug auf ihre krieselnde Beziehung gute Tipps gibt, sieht sie die Alten aber auch mit anderen Augen.
Thorsten studiert wie Katharina Jura und paukt wie diese für das erste Staatsexamen. Er ist gestresst, durch den Wind und fotografiert den Herd, damit er immer nachsehen kann, ob er ausgeschaltet ist. Vom vielen Sitzen am PC hat er Rückenschmerzen. Anne hilft ihm mit Übungen und plötzlich findet er die "Armen-WG" nicht mehr so blöd.
Katharina sagt den neuen Nachbarn gleich was Sache ist: "Wir können euch nicht helfen" Aber nach näherem Kennenlernen lässt sie sich von Johannes beim Jura lernen helfen. Sie empfiehlt ihm sogar sein Wissen in Form eines Jura Online Kurses anzubieten, was die beiden auch gemeinsam realisieren.
Tanja erzählt zum besseren Verständnis einiges zwischen den Szenen.
Yvonne und Thommy haben für dieses Stück zwei versierte und für dieses Stück hochqualifizierte Musiker gefunden, die Hervorragendes geleistet haben. In erster Linie läuft Musik der 70er, die zu den Freaks aus der alten WG passen.
Hugo Bierwirth: Bass, Gesang
Georg Eiden: Gitarre
Thommy Nalbach: Schlagzeug, Gesang
Yvonne Herzog: Keyboard, Gesang
Achim Schmidt: Luftgitarre
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